Der "Arzneimittelbrief/AMB" (neben dem arznei-telegramm eine der wenigen wirklich lesenswerten medizinischen Fachzeitschriften) widmet sich in der aktuellen Ausgabe dem Thema Korruption im Gesundheitswesen in D und Europa. 

Unverändert ist die Veröffentlichung von Geldern, die Ärztinnen und Ärzte von #bigpharma annehmen, an die Zustimmung der Empfänger (!) gebunden und und die Veröffentlichungen der Pharmafirmen selbst sind oft systematisch verschleiert.

Der AMB rechnet aufgrund dieser dürftigen Datenlage für D mit ("konservativ geschätzt") derartigen Zahlungen in Höhe von mindestens 500 Milliionen Euro pro Jahr durch die pharmazeutische Industrie und einer Summe in ähnlicher Höhe seitens der Medizintechnik-Industrie.

Der AMB fordert hier die Verpflichtung zur namentlichen Veröffentlichung derartiger Zahlungen sowie die gesetzliche Verankerung einer "whistleblower-Lösung" z.B. für das Aufzeigen verdeckter Zahlungen.

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Korruption Im Gesundheitswesen: Kaum Besserung In Europa | Der Arzneimittelbrief

Die Geldflüsse zwischen der Industrie und medizinischen Dienstleistern sind auch 8 Jahre nach Etablierung des sog. „Transparenzkodex“ des Vereins „Freiwillige