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Nachdem Covid19 aus medizinischer Sicht "durch" ist, hier jetzt also wieder das Thema Impfen in ganzer Breite...
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Impfstoff-Sicherheit - über die (Ver-)Käuflichkeit behördlicher Bevorzugung...

Die Erkenntnis, dass die Entwicklung von Impfstoffen durch die Pharmaindustrie, sagen wir: nicht ausschließlich altruistisch-caritativen Motiven folgt, sondern mit diesen Medikamenten eben auch richtig Geld zu verdienen ist, ist - für medizinische Laien - eine der zahllosen ambivalenten Erkenntnisse der Coronoia (Profis fürchteten dies schon länger....😁).

Um #BigPharma auch für die Entwicklung von Nischenimpfstoffen gegen seltenere Erkrankungen (ohne Perspektive einer lukrativen allgemeinen Impfempfehlung) zu motivieren, lassen sich Gesundheitsbehörden einiges einfallen, wie z.B. die "Priority review vouchers" (PRV) der US-amerikanischen FDA. Es sind dies Gutscheine für die bevorzugte Behandlung zukünftiger Medikamentenentwicklungen durch die FDA, die diese an Firmen verteilt, die schon bisher im Bereich z.B. tropischer Erkrankungen Impfstoffe entwickelt haben.

Schon diese Erkenntnis - dass die Priorisierung der Behandlung von Zulassungsverfahren durch Gesundheitsbehörden sich nicht an Sinnhaftigkeit und Dringlichkeit des konkreten jeweiligen Arzneimittels orientiert, sondern durch früher erworbene Gutscheine beschleunigt werden kann - irritiert den unvoreingenommenen Beobachter.

Der Impfstoffhersteller Valneva zeigt jetzt, dass hier noch reichlich Luft nach unten ist: sie verkaufte den ihr für die Entwicklung des Impfstoffs gegen Chikungunya erhaltenen PRV jetzt für 103 Millionen US-Dollar kurzerhand weiter... . Spätestens damit ist nun klar und öffentlich, dass die bevorzugte Behandlung von Pharmafirmen durch Gesundheitsbehörden schlicht (ver-)käuflich ist....

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