Eine Studie der Stanford Universität untersuchte in Zell- und Tiermodellen den möglichen Mechanismus der Myokarditis nach mRNA-Impfstoffen. Die entscheidende Rolle schreiben die Autoren u.a. einer übermäßigen Aktivierung von Interferon γ zu und fürchten ausdrücklich, "dass eine Myokardschädigung durch erhöhte IFN-γ-Signalübertragung ein Klasseneffekt von mRNA-Impfstoffen sein kann, da die IFN-γ-Signalübertragung ein grundlegender Abwehrmechanismus gegen exogene DNA- und RNA-Moleküle, einschließlich viraler Nukleinsäuren, ist." Eine übermäßige Aktivierung der IFN-γ-Signalübertragung könne womöglich zu unerwünschten Ergebnissen führen, wenn in Zukunft neue mRNA-Impfstoffe für Infektionskrankheiten und bösartige Tumore entwickelt werden.